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Handy aufladen

 

Handys gibt es bekanntermaßen in Verbindung mit einem Vertrag oder auch mit Prepaidkarte. Der Vorteil an Prepaidhandys ist die Kostenkontrolle und die niedrigen monatlichen Kosten, die sich vor allem für Gelegenheitstelefonierer lohnen. Prepaidhandys müssen natürlich regelmäßig mit Guthaben versorgt werden, denn ansonsten ist das Telefonieren und SMS verschicken nicht möglich. Zum Aufladen des Handys bzw. des Guthabens ist dann eine jeweils unbenutzte Prepaidkarte vonnöten. Prepaidkarten sind an Kiosken, im Supermarkt, an Tankstellen und natürlich auch in Handyshops erhältlich. Die auf der Karte freizurubbelnde Nummer ist dann der Code, der eingegeben werden muss, um das Guthaben aufzuladen. Meist funktioniert das über das Handy selbst, neuerdings jedoch kann man Prepaidkarten auch im Internet auf das Handy aufladen. Dafür jedoch ist eine Anmeldung mit einer gültigen Emailadresse nötig, besondere Kosten werden nicht fällig. Genannt werden die Prepaidkarten übrigens bei T-Mobile XtraCash, bei Vodafone CallNow, bei E-Plus Free & Easy Cash, bei O2 Loop Up, wobei bei E-Plus und O2 zur Aufladung im Internet eine PIN nötig ist, bei T-Mobile und Vodafone, also dem D-Netz, ist eine Direktaufladung ohne PIN möglich.

Möglich ist meistens auch, die Prepaidkarte direkt über ein angemeldetes Girokonto aufzuladen, möglich sind die Beträge 15, 25 und 50 Euro. Dies ist jedoch gerade für Jugendliche nicht zu empfehlen, da die Kostenkontrolle quasi komplett entfällt - erst wenn das Girokonto leer geräumt bzw. ein Dispo ausgeschöpft wurde, kann die Prepaidkarte nicht mehr aufgeladen werden. Guthabenkarten zum Aufladen von Prepaid-Handys werden zwar weiterhin verwendet, sie dienen heute aber vor allem dem Verschenken von Guthaben. Dieses ist bei vielen Providern auch durch das Überweisen von Guthaben von einem Handy mit Laufzeitvertrag aus möglich, wofür jedoch häufig ein Überweisungsentgelt anfällt. Die modernste Form, das Guthaben für ein Prepaid-Handy aufzuladen, bieten Einzelüberweisungen vom Girokonto. In diesem Fall bleibt die Kostenkontrolle ohne Einschränkung erhalten, da die Abbuchung nicht automatisch erfolgt, sondern für jede einzelne Aufladung aktiv vom Kontoinhaber aktiviert werden muss. Wer das Online-Banking nutzt, findet bei den meisten Banken die Funktion zum Aufladen von Handyguthaben.

Hierbei besteht jedoch die Einschränkung, dass sich die Guthabenkarten kleiner Provider nicht immer direkt über das Online-Banking aufladen lassen. Vergleichbar bequem wie das Aufladen des Gesprächsguthabens vom Girokonto über das Internet ist die Nutzung von Geldautomaten. An den Automaten der meisten Volksbanken und einiger weiterer Geldinstitute lässt sich das Gesprächsguthaben leicht aufladen. Am Bankautomaten wählt der Nutzer nach dem Einschieben seiner Bankkarte den Provider aus und entscheidet sich anschließend für einen aufzuladenden Betrag. Danach gibt er seine Telefonnummer ein, welche aus Sicherheitsgründen einmal zu wiederholen ist. Mit der Eingabe der Geheimzahl schließt er den Vorgang ab. Das Guthaben wird sofort vom Girokonto abgebucht und dem Telefonkonto gutgeschrieben. Das Aufladen eines fremden Kontos als Geschenk ist am Geldautomaten möglich, der Empfänger erfährt jedoch nicht, wer ihm das Gesprächsguthaben geschenkt hat, sondern wird nur darüber informiert, dass eine Aufladung erfolgt ist.

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