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Handyakku

 

Leider haben es Mobiltelefone so an sich, dass manche Teile daran doch relativ schnell verschleißen und dann funktionsuntüchtig sind. Das beste Beispiel hierfür ist der Akku: ein Akku hält nur für eine begrenzte Anzahl von Aufladungen, danach sollte er ausgetauscht werden. Es gibt vier verschiedene Akku-Typen: Lithium-Polymer-Akkus, Nickel-Metallhydrid-Akkus, Lithium-Ionen-Akkus und Nickel-Cadmium-Akkus. Am billigsten sind letztere Akkus, nämlich aus Nickel-Cadmium. Man findet sie jedoch nur noch in älteren Handymodellen, da sie abgesehen vom Preis einige Nachteile mit sich bringen: Nickel-Cadmium-Akkus sind meist größer als andere Akkus, damit sie auch ausreichend Leistung bringen können. Außerdem enthalten diese Akkus Schwermetalle und sind dementsprechend sehr giftig. Nickel-Metallhydrid-Akkus sind leistungsfähiger als Nickel-Cadmium-Akkus und sind dementsprechend auch kleiner. Leider sind Nickel-Metallhydrid-Akkus nicht allzu langlebig, bereits nach einigen hundert Ladezyklen dürfte die Leistung des Akkus nicht mehr zufrieden stellend sein. Die modernsten Akkus sind derzeit die Lithium-Polymer- und die Lithium-Ionen-Akkus - mit dem Nachteil, dass der Anschaffungspreis noch immer recht hoch angesiedelt ist.

Länger als drei Jahre beträgt auch hier die Lebensdauer der Akkus nicht, der Vorteil der Lithium-Akkus jedoch ist, dass sie besonders klein und leicht sind und ihr Inhalt für den Menschen nicht giftig ist. Je nach Pflege und Handhabung hält ein Handyakku übrigens länger oder eben kürzer: um die Leistung des Akkus optimal nutzen zu können sollte das Handy von Zeit zu Zeit komplett entladen und erst dann wieder aufgeladen werden. Wird der Akku nicht aufgeladen, so ist das Ladegerät von der Steckdose zu nehmen. Handyakkus haben sich gegenüber den vor zehn Jahren genutzten Modellen deutlich verbessert. Sie vertragen deutlich mehr Ladezyklen und nehmen eine verfrühte Aufladung nicht mehr übel, sofern eine solche nicht regelmäßig erfolgt. Moderne Smartphones benötigen auf Grund ihrer zahlreichen Funktionen jedoch deutlich mehr Strom als einfachere Handys, so dass der Akku ungeachtet seiner verbesserten Leistungsfähigkeit in der Regel jeden zweiten Tag aufgeladen werden muss.

Wer länger unterwegs ist und einen vorübergehenden Ausfall des Smartphones wegen eines schwachen Akkus nicht riskieren möchte, kauft einen zusätzlichen Stromspeicher. Bei einigen Modellen ist das Auswechseln des Akkus jedoch nicht oder nur mit Werkzeug möglich, da dieser fest mit dem Gerät verschraubt wurde. Wenn sich das Mobiltelefon nach einigen Jahren zu schnell entlädt, ist wesentlich häufiger als das eigentliche Gerät lediglich der Akku defekt, so dass sich das Telefon nach dessen Austausch wieder uneingeschränkt verwenden lässt. Sobald die Garantie des Handys abgelaufen ist, muss der Verwender nicht zwingend den teuren Original-Akku kaufen, sondern kann stattdessen einen günstigeren Akku eines anderen Herstellers erwerben. Dabei gibt es kaum taugliche Billigakkus und gut funktionierende hochwertige Modelle wenig bekannter Marken. Die beste Beratung hinsichtlich des Stromspeichers für das Handy bieten spezielle Akku-Geschäfte, welche in immer mehr Städten eröffnen. Dort lassen sich zumeist auch für ältere Handys noch Akkus nachkaufen.

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