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Handy Display

 

Das Handygeschäft hat sich innerhalb der letzten Jahre stark gewandelt. Dies lässt sich nicht nur an den sich ständig erneuerten Tarifen ablesen, sondern eben auch an Dingen wie dem Display. Diese sind nicht nur immer größer geworden, sondern eben auch zunehmend leistungsfähiger. Displays werden jedoch nicht nur anhand ihrer Größe unterschieden, sondern auch anhand ihrer Art. Man unterscheidet OLED - Displays (Organic Light-Emitting Diode), UFB - Displays (Ultra Fine & Bright), LCD - Displays (Liquid Crystal Display), TFT - Displays (Thin Film Transistor), UBC - Displays (Ultra Bright Color), TFD - Displays (Thin Film Diode), STN - Displays (Super Twist Nematic) und CSTN - Displays (Color Super Twist Nematic). Auch anhand der Farben, die ein Display anzeigen kann, wird kategorisiert: je mehr Farben angezeigt werden können, desto hochwertiger ist natürlich auch das Display. Je höher die Auflösung eines Displays ist, desto genauer kann zum Beispiel ein Bild auch angezeigt werden. Die Genauigkeit der Darstellung wird in Bildpunkten, also Pixel, dargestellt, die Pixel selbst werden für die Seitenlänge und Höhe des Displays angegeben, also zum Beispiel 176 x 220 Pixel.

Mittlerweile setzt sich auch immer mehr ein Display mit integriertem Touchscreen durch, obgleich hierbei noch immer Probleme wie zum Beispiel die relativ hohe und schnelle Abnutzung des Displays bestehen. Auch Handys mit zwei Displays sind für den Frühling 2007 angekündigt und teilweise bereits auf dem Markt, auch hier wird einer der Bildschirme als Touchscreen eingesetzt, eine gesonderte Tastatur ist nicht mehr nötig. Besonders für Personen, die mit Vorliebe auf dem Handy spielen oder oft mobil surfen empfiehlt sich ein relativ großes und vor allem leistungsstarkes Display. Dass ein Handydisplay und als Folge davon auch ein Handy heute im Durchschnitt größer als vor einigen Jahren ausfällt, ist vor allem der Funktionserweiterung vieler Mobiltelefone als Smartphones geschuldet. Ein kleines Handy ist sicherlich handlich und leicht in der Tasche zu verstauen, zum Anschauen von Webseiten mit großem Textumfang eignet es sich nicht. Als zweiter Nachteil eines zu kleinen Handys zeigte sich, dass dessen Verlust nicht sofort bemerkbar war, wodurch das Wiederfinden deutlich erschwert wurde.

Ein Touchscreen ist für einen Teil der Mobiltelefonnutzer bequem und einfach zu bedienen, während andere dabei leicht die gewünschte Eingabe verfehlen. Wünschenswert ist deshalb, dass zumindest für die Texteingabe eine zusätzliche Tastatur zur Verfügung steht. Wenn diese sich bei einem Schiebehandy im nicht ausgezogenen Zustand unter dem Display befindet, vergrößert sich das Gerät nicht. Das Display soll den Wünschen der meisten Handynutzer groß genug zum Lesen von Texten auf Webseiten sein, zugleich soll das Gerät aber in die Tasche der Lieblingsbluse oder des Lieblingshemdes passen, wodurch sich seine Maximalgröße verringert. Naturgemäß darf das Gewicht eines Handys auch nicht übermäßig zunehmen. Es soll so schwer sein, dass ein Verlust sofort wahrgenommen wird. Zugleich muss es so leicht sein, dass es sich in der Hand seines Benutzers kaum bemerkbar macht. Beide scheinbar nicht zusammenpassenden Wünsche lassen sich gleichzeitig erfüllen, indem der Hersteller eines Smartphones ein Display mit hoher Auflösung verwendet.

Webhandyinfo: Handy Display

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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