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Gefährliche Handystrahlung

 

Alle paar Monate kocht das Thema mal wieder über: ist das Benutzen von Handys nun eigentlich schädlich für die Gesundheit oder nicht? Immer wenn neue Studien veröffentlicht werden, beginnen die Gemüter erneut, sich zu scheiden. Vor allem für ein erhöhtes Krebsrisiko soll die Strahlung des Handys verantwortlich sein. Bislang jedoch gab es keine Langzeitstudien, die ein solches Ergebnis zweifelsfrei bestätigen könnten. Die längste Studie zu diesem Thema dauerte bislang "nur" zehn Jahre - allerdings erbrachte eben diese Studie haarsträubende Ergebnisse für alle Handyliebhaber: Das Krebsrisiko lag 39% höher als bei Menschen, die weniger bzw. gar nicht mit dem Handy telefonieren. Doch sollte das ausschlaggebend für die Handynutzung sein? Schließlich hat sich auch die Behauptung, das Handy in der Hosentasche verursache bei Männern Impotenz, als falsch erwiesen. Komplett auf ein Handy zu verzichten wäre wohl eine etwas übertriebene Reaktion. Doch man kann bereits beim Kauf des Handys auf ein Gerät mit geringerer Strahlung achten.

Der SAR-Wert gibt an, wie sehr Gewebe durch elektromagnetische Strahlung erwärmt wird. Die Vorgabe der Weltgesundheitsorganisation liegt bei einem SAR-Wert von 2,0. Letztendlich lässt sich jedoch noch immer nicht genau sagen, inwiefern ein Handy nun für den Menschen und dessen Gesundheit gefährliche Strahlen aussendet, oder nicht, inwiefern die Nutzung eines Handys also gesundheitsschädlich ist. Da Elektrosmog ohnehin fast überall vorhanden ist, Abgase und andere Gifte die Luft verpesten und Spritzmittel, Konservierungsstoffe und Geschmacksverstärker uns im Inneren unseres Körpers schädigen bleibt die Frage, ob die Benutzung eines Handys da noch großartig ins Gewicht fällt. Aktuelle Studien kommen vorwiegend zu dem Ergebnis, dass die Handynutzung nicht mit gesundheitlichen Gefahren verbunden ist. Der Unterschied zwischen früheren Untersuchungen und aktuellen Untersuchungen über die Gefahren der Handystrahlung besteht in der ständigen Weiterentwicklung der Geräte, welche heute die zulässigen Grenzwerte deutlich unterschreiten. Zugleich hat der Aufbau weiterer Funkmasten zu einer Verringerung der Handystrahlung beigetragen, denn diese ist bei schlechtem Empfang am höchsten.

Während hinsichtlich der Endgeräte kaum noch über die Handystrahlung diskutiert wird, regt sich bei der Neuerrichtung von Funkmasten regelmäßig Widerstand durch die Anwohner, da diese eine starke Strahlung befürchten. Auch wenn die Handystrahlung bei modernen Geräten deutlich reduziert wurde, ist die Beachtung einiger Sicherheitsmaßnahmen weiterhin sinnvoll. So sollen extrem lange Gespräche vermieden oder zumindest mittels einer Freisprechanlage durchgeführt werden. Falls dazu keine Möglichkeit besteht, empfiehlt sich zumindest der Ohrwechsel nach jeweils zehn Minuten, damit nicht ein Teil des Kopfes einseitig der Strahlung ausgesetzt wird. Eine weitere Verringerung der auf den Körper einwirkenden Handystrahlung lässt sich erreichen, indem das Gerät statt in der Jackentasche in einer Handtasche befördert wird. Einige Nutzer verbannen das Mobiltelefon auf Grund der möglichen Handystrahlung auch aus ihrem Schlafzimmer. Ein abgeschaltetes Handy verursacht naturgemäß ebenfalls keine Strahlung, das Ausschalten verhindert aber auch die Erreichbarkeit seines Besitzers.

Webhandyinfo: Gefährliche Handystrahlung

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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