Ohne Handy scheint heutzutage ja beinahe niemand mehr auch nur einen Schritt vor die Tür zu machen. Kein Wunder, denn das Handy ist längst nicht mehr nur zum Telefonieren gedacht, mittlerweile handelt es sich um richtige Alleskönner, die dem bequemen Menschen einen Teil des Alltags erleichtern. Doch wo das Handy kaufen, schließlich möchte man ja nicht wirklich unnötig Geld verschwenden und zu hohe Preise zahlen. Saftige Preise findet man zum Beispiel im Einzelhandel, denn hier zahlt der Kunde den Service, der zur Verfügung gestellt wird, gleich mit, selbst wenn er ihn nicht nutzt. Der Verkäufer gibt Ratschläge und technische Informationen zu den jeweiligen Geräten - für Leute, die sich mit dem Thema Handy nicht beschäftigen und keine wirkliche Ahnung haben dürfte sich ein solches Beratungsgespräch doch auszahlen, zumal es sich ja auch nicht um ein verbindliches Gespräch handelt. Personen, die sich mit dem Thema Handy eher befassen, könnten das Gerät auch online kaufen: hier fällt jeglicher Service und jegliche Beratung natürlich weg, das eigene Wissen sollte also für einen guten Kauf ausreichen.
Dafür jedoch muss dieser Service auch nicht bezahlt werden - also zum Beispiel keine Gehälter für eventuelle Mitarbeiter, die mich beraten. Ausschlaggebend für einen Handykauf sollten übrigens nie eventuelle Prämien oder Gratisartikel sein, die zum Beispiel in Verbindung mit einem Handyvertrag versprochen werden - diese Prämien sind, wenn die Vertragskosten mal zusammen gerechnet werden, teuer eingekauft, zudem handelt es sich in aller Regel um relativ minderwertige Billigware. Vielmehr sollte bei einem Handykauf, sofern ein Vertrag gewählt wird, auf Grundgebühr, Mindestumsatz und vor allem auch die Telefontarife geachtet werden. Der Handykauf über den Netzbetreiber oder Provider war in den Anfangsjahren des mobilen Telefonierens sinnvoll, da eine echte Subvention des Gerätepreises erfolgte. Heute bieten alle Provider und Netzbetreiber Tarife ohne ein gleichzeitig zu kaufendes Handy an, welche deutlich günstiger sind. Wenn Handynutzer ihr Gerät in Verbindung mit einem Nutzungsvertrag erwerben, bezahlen sie auf Grund der zusätzlichen Kosten für das Handy dieses heutzutage faktisch selbst. Zugleich nehmen sie den Nachteil eines auf dem Gerät befindlichen Brandings in Kauf und können nur unter wenigen Geräten wählen.
Wesentlich günstiger ist der Abschluss eines Tarifes ohne Handy, selbst Prepaid-Tarife sind heute nicht mehr unbedingt teurer als Laufzeitverträge. Mobiltelefone werden außer in Telefonläden auch in Baumärkten und Elektrogeschäften als auch über das Internet verkauft. Besonders günstig ist der Handykauf bei einem Discounter, allerdings bieten diese die Geräte nur als Aktionsware und in einer extrem geringen Auswahl an. Wer nicht unbedingt das allerneuste Handy benötigt, bekommt gute und funktionstüchtige Geräte schon für wenig Geld. Der Kauf ganz neuer Handymodelle ist ohnehin nicht sinnvoll, da diese häufig Softwarefehler enthalten, welche nach wenigen Wochen ausgemerzt sind. Im Internet werden neben neuen Mobiltelefonen auch gebrauchte Handys verkauft. Diese bieten ein zusätzliches Einsparpotential, allerdings besteht ein grundsätzliches Rückgaberecht nur beim Kauf über einen gewerblichen Händler. Das heißt nicht, dass von privaten Versteigerern angebotene Geräte häufig schlecht sind, dennoch muss der Käufer die Produktbeschreibung eines zu ersteigernden Handys sorgfältig lesen. Auch die Bewertungen des Handyverkäufers ermöglichen eine Einschätzung seiner Seriosität.
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